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" Komm mir nicht zu fern
"
Stückbeschreibung
 Ein Stück über Nähe –
Distanz – Räume
DIE NEUESTE PRODUKTION DER
„SCHATTENSPRINGER“
Dreizehn Menschen leben, wohnen und
arbeiten zusammen ... ihre Herkunft und ihre Voraussetzungen sind
höchst unterschiedlich, ihre Wünsche und Bedürfnisse
sind es auch. Manche haben ein Verhältnis zueinander wie Feuer
und Wasser. Aber sie müssen miteinander auskommen – oder
auch nicht …
 Sie treffen immer wieder aufeinander, gewollt oder ungewollt. Manchmal
wird auf das große Rendezvous gewartet, auch vergebens, manchmal
kommt es zu völlig unerwarteten Begegnungen. Die Räume,
in denen sie stattfinden, werden nur angedeutet. Die Grundgefühle
und Emotionen der Beteiligten rücken dafür umso mehr in
den Vordergrund.
 Dabei wird klar, dass die Beteiligten ein am-bivalentes Verhältnis
zu „Räumen“, zu Nähe und zu Distanz, besitzen.
Manche kapseln sich ab, schließen sich ein, obwohl gleichzeitig
eine große Sehnsucht nach Kontakt und Nähe besteht: Was
wir am meisten lieben, macht uns die größte Angst.
 Das Leben ist voller Widersprüche. Die Folgen sind fatal: Nach
außen hin geben sich die Beteiligten freundlich, hintenherum
finden – im privaten wie im öffentlichen Bereich –
Ausgrenzung und Mobbing statt. Es gibt Täter und Opfer, doch
sind andererseits die dreizehn Menschen so beschaffen, dass die
Rollen keineswegs immer eindeutig sind.
 Vor
allem aber: Ausgrenzung und Mobbing sind bloße Ventile, die
auf Dauer die Spannungen nicht lösen können. Im Gegenteil:
diese steigern sich bis ins Unerträgliche, bis es zu der unvermeidlichen
„Explosion“ kommt. Ausgelöst dadurch, dass es eine
Beteiligte einfach nicht mehr aushält.
 Selbstverständlich
gibt es von Anfang an auch Anziehung, Faszination, Dynamik: „neue
Räume“ tun sich auf, gerade dort,
wo es am wenigsten erwartet wird. Und deshalb ist  die Geschichte
der dreizehn Menschen auch eine spannende, führt durch alle
Höhen und Tiefen, bereitet dem Zuschauer kein klassisches
Happy End, aber lässt auch Hoffnung zu.
SchauspielerInnen: |
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Pia Dimitrikos, Gelegenheitsarbeiterin |
Martina Mayer |
Katharina Cavalla, Opernsängerin |
Isabella Katz |
Peter Holzwarth, Unternehmer |
Siegfried Wagmann |
Frau Johanna, Hotelfachfrau |
Hilde Striebel |
Kate Lindemann, Stewardess |
Monika Maurer |
Marie Maili, Studentin (32. Semester) |
Sabine Lowien |
Frau Maja, „Leichtigkeit!“ |
Claudia Heske |
Ingrid Primel, z.Z. nicht beschäftigt |
Ulrike Schley |
Lilly Robert, Tänzerin |
Sandra Nikolai |
Max Schulz, Hausmeister |
Christoph Fischer |
Felix Sonnenschein, Künstler |
Stefan Birk |
Ulli Streif, Fernsehtechnikerin |
Aurelia Clenet |
Manfred Wesen, Buchhändler |
Martin König |
Ober |
Wolfgang Kapp |
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Produktionsleitung: |
Bertram Goldbach |
Regie: |
Wolfgang Kapp |
Regieassistenz, Technik: |
Bernd Supp |
Musikzusammenstellung: |
Sabine Lowien |
Fotos: |
Manfred Lowien, artLowien |
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Dauer des Stückes: |
100 Min. zzgl. Pause |
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